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Das Ziel vor Augen – Lensspirit kooperiert mit Sony Pictures

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Als Kooperationspartner von Sony Pictures wurden wir von Lensspirit am 8. September zu einem exklusiven Screening nach Berlin eingeladen. Anlass war der Film „The Walk“, der ab dem 22. Oktober in den deutschen Kinos anläuft. Von dem Treffen erwarteten wir uns vielversprechende Kontakte und interessante Gespräche. Geboten bekamen wir echten Nervenkitzel.

Warum das Treffen in Berlin zu einem echten Drahtseilakt für uns wurde und wie vor allem ihr von der Zusammenarbeit zwischen Lensspirit und Sony Pictures profitieren könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Die Geschichte eines französischen Drahtseil-Akrobaten

Der Streifen „The Walk“ basiert auf einer wahren Geschichte und handelt von dem französischen Artisten Philippe Petit, der 1974 auf einem Drahtseil in 400 m Höhe zwischen den New Yorker Zwillingstürmen balancierte.

Immanuel wagt sich auf das virtuelle SeilVirtual Reality – Illusion auf einem neuen Level

Und genau das erwartete auch Sang Tanzer, Director Advertising und mich als wir am frühen Nachmittag im Sony Center am Potsdamer Platz eintrafen. Da in Berlin zufällig gerade kein 400m hoher Wolkenkratzer zur Verfügung stand und ein Drahtseilakt in luftiger Höhe für einen Laien wohl auch ein zu unkalkulierbares Risiko bedeutet hätte, entschieden sich die Organisatoren mithilfe von Virtual Reality einen zumindest vergleichbaren Effekt zu erzielen.

Die Versuchsanordnung wirkte auf den ersten Blick recht unspektakulär. Ein halbrunder Aufsteller mit einem Aufdruck der New Yorker Skyline als Rahmen und ein schmales Band aus Hartgummi, welches das Drahtseil simulieren sollte, waren die wesentlichen, für den Zuschauer sichtbaren Elemente. Eine spezielle Brille sowie Kopfhörer sollten für eine möglichst realitätsgetreue Wahrnehmung sorgen.

Virtual Reality WarnhinweisHöhenangst vs. Menschenverstand

Ich war äußerst skeptisch. Denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass die virtuelle Realität das eigene Bewusstsein stark genug beeinflussen könnte um einen glaubhaften Effekt zu erzeugen. Vielmehr befürchtete ich, dass allein die Tatsache, sich in Wirklichkeit weder auf einem Seil noch in schwindelerregender Höhe zu befinden, den Balanceakt zu einem Kinderspiel machen würde.

Während des Wartens wandelte sich meine Skepsis jedoch zusehends in Anspannung. Schließlich sah ich den Auftritt der Personen, die vor mir an der Reihe waren. Ich sah wie Menschen mit eigentlich intaktem Gleichgewichtssinn plötzlich völlig verunsichert über das Hartgummiband wankten. Ich sah immer wieder den gleichen Gesichtsausdruck als sie die Brille abnahmen. Einen Gesichtsausdruck für den das Wort „geflasht“ geprägt wurde. Eine Mischung aus Erstaunen, in eine völlig andere Welt eingetaucht zu sein und irrealem Glücksempfinden, eine gefühlt spektakuläre Leistung vollbracht zu haben, die eine solche aber eigentlich ja gar nicht war. Ein junger Mann, ich schätze Anfang 30, musste den „Walk“ sogar frühzeitig abbrechen, weil ihn der Mut verließ.

Immanuel auf dem virtuellen SeilVom Sony Center auf das World Trade Center in 0,5 Sekunden

Schließlich war ich an der Reihe. Mit einem nur teilweise scherzhaft gemeinten „Bitte keine Fotos von mir in Embryonalstellung“ versuchte ich meine Nervosität zu überspielen und ließ mir Brille und Kopfhörer aufsetzen. Von jetzt auf gleich fand ich mich auf einem schmalen Stahlträger wieder, der über den Rand des 417m hohen Südturms des ehemaligen World Trade Centers ragte. Mit einem gehauchten „Ach du Sch…“ verlieh ich meinen Gefühlen Ausdruck. Ich schaute mich um und merkte wie meine Knie weich wurden. Dann ging es los. Ich betrat das Seil und versuchte mir ins Bewusstsein zu rufen, dass ich nach wie vor im Sony Center stand und festen Boden unter den Füßen hatte. Das gelang mir nur bedingt und spätestens als mir ein kühler Windhauch durch das Gesicht wehte, war auch mein letztes Bisschen Sicherheit im wörtlichen Sinn wie weggeblasen. Genau wie meine Vorgänger schwankte ich über das „Seil“ und ebenso geflasht war ich, als ich die Brille schließlich wieder abnahm.

Mein erster Gedanke gehörte Philippe Petit. Was für ein irrer, verrückter, wahnsinniger Typ ist das, der das alles hier in Wirklichkeit erlebte, schoss es mir durch den Kopf. Dann dachte ich an die geistige Stärke, die für ein solches Unterfangen nötig war, das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Beharrlichkeit, sein Ziel vor Augen mit einer solchen Konsequenz zu verfolgen.

Geschichte von unbändigem Willen und einem klaren Ziel vor Augen

Der Kinofilm „The Walk“ zeichnet die Geschichte dieses beeindruckenden Mannes nach und zeigt den unbändigen Willen, sein Ziel einmal auf einem Drahtseil von einem World Trade Center-Turm zum anderen zu laufen, zu verwirklichen.

Allein schon durch die Starbesetzung mit Joseph Gordon-Levitt in der Hauptrolle und Ben Kingsley als Nebendarsteller verspricht der Film von Regisseur Robert Zemeckis (Zurück in die Zukunft I-III, Forrest Gump, Der Polarexpress) ein großartiges Kino-Erlebnis.

Lensspirit verlost insgesamt 40 Freikarten für „The Walk“

Am 21. September startet bei Lensspirit das große Gewinnspiel zum Film. Dort habt ihr die Möglichkeit zwei von insgesamt 40 Freikarten für „The Walk“ zu gewinnen. Und die 6 ersten Gewinner erhalten noch eine der begehrtesten Designer Uhren des Londoner Labels STORM. Nähere Informationen zur Teilnahme erhaltet ihr in Kürze hier im Blog und unter www.lensspirit.de.

Gewinnspiel The Walk

 


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